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Entschleunigung in den Bergen
Seit gut 10 Jahren fahren wir zum wandern nach Österreich. Genauer gesagt, ins Salzburger Land. Noch genauer gesagt, nach Hinterthal bei Maria Alm und das liegt, wie der Name schon sagt, so weit hinten irgendwo zwischen diesen mächtigen Bergen des Hochkönigs auf der einen Seite und den Bergen des Steinernen Meeres auf der anderen Seite, dass man eigentlich denkt, hier geht es wirklich nicht mehr weiter… Geht es zwar noch, aber dieses Fleckchen Erde ist einfach so schön, dass wir immer und immer wieder genau hier her kommen. Erst sind wir zu zweit, bzw. zu dritt hierhergefahren, denn meine Schwiegermutter hat uns angesteckt mit ihrer Begeisterung fürs wandern und diesen Ort, den sie selbst bereits seit über 30 Jahren bereist. Sie kennt daher jeden Wanderweg, jede Hütte, Dorfgossip und hat selbst die Abfahrtzeiten des Wanderbusses und die Öffnungszeiten der Lifte im Kopf. Später sind wir dann auch mit den Kindern hergekommen, die auf diese Art schon sehr früh mit dem Wandern in Kontakt gekommen sind.
Der Sommertourismus hat in den letzten Jahren in der Region zugenommen, was unter anderem am Ausbau der Liftstationen und vieler neuer, sehr moderner Almen und Attraktionen für Kinder liegt.
Es ist also nicht mehr so verschlafen und ursprünglich wie vor 10 Jahren, aber gerade für die nun älteren Kinder bietet sich durch die verschiedenen Angebote wie den Prinzenberg in Natrun, Tonis Almspielplatz in Mühlberg und selbstverständlich die Möglichkeit, im gesamten Hochkönig-Wandergebiet, Stempel für den Wanderpass oder Kugeln für die Kräuterwanderungen zu sammeln.
In Hinterthal und Umgebung gibt es viele nette Frühstückspensionen, Ferienwohnungen und Hotels in allen Preisklassen. Wir sind von Anfang an der Familie Winkler treu geblieben und werden das auch bleiben.