Wenn ich etwas mache, dann mache ich das richtig
Ich bin eine Beamtentochter und als solche habe ich bereits mit der Muttermilch aufgesogen, dass man sich an Regeln und Gesetze hält. Das geht bei mir soweit, dass ich wirklich nur im äußersten Notfall im Parkverbot oder in zweiter Reihe stehe. Selbst hochschwanger hat mich die Frage umgetrieben, wie ich denn wohl legal das Auto abgestellt bekomme, wenn denn jetzt ganz akut die Wehen los gehen und kaum vorstellbar ist, dass ich es aufrecht von einer gekennzeichneten Parkfläche rechtzeitig in den Kreißsaal schaffe.
Als ich angefangen, mich mit dem Thema Blog zu beschäftigen, da war mein einziges Ziel, meine Erlebnisse und Erfahrungen an andere weiter zu geben, um diesen evtl. lästiges Recherchieren zu ersparen und Impulse zu geben. Die kommerzielle Nutzung dieses Blogs war und ist nicht mein Interesse oder gar mein Antrieb für den Blog. Ich habe schließlich einen Job, der so bezahlt ist, dass ich davon auskömmlich leben kann.
Unbeabsichtigte Werbung durch Verlinkungen
Also denkt ruhig: Ist die denn größenwahnsinnig? Startet als eine von einer Millionen Menschen einen Blog und kennzeichnet Beiträge direkt zu Beginn als unbezahlte Werbung? Für wie wichtig hält die sich eigentlich?
Meine Recherchen zu Abmahnungen, Schleichwerbungen usw. haben ergeben, dass all das ein schmaler Grat ist im Internet und daher gehe ich lieber auf Nummer sicher. Ich bin nicht nur Beamtentochter, ich arbeite zu allem Überfluss auch noch für eine Versicherung. Das Thema Sicherheit liegt mir offenbar irgendwie am Herzen.
Ich habe mich also entschieden, Beiträge, in denen ich auf externe Seiten oder Marken verlinke, als unbezahlte Werbung zu kennzeichnen. Klingt völlig drüber, ist es vielleicht auch. Diejenigen, die am Inhalt interessiert sind, werden dieses Entree hoffentlich genauso wohlwollend überlesen, wie sämtliche Rechtschreibfehler, die ich in Ermangelung eines Interesses an Literturpreisen, ebenfalls als persönliches Stilmittel hier und da einstreue.
Disclaimer, DSGVO, Cookies & Co
Spaß macht es mir in keinster Weise, mich mit Themen wie Impressum, Datenschutzerklärung, Cookies und Haftungsausschluss zu beschäftigen. Ich nehme das als notweniges Übel einfach mal so hin. Ebenso wie ich mich ordnungsgemäß anschnalle, Vorsorgeuntersuchungen wahrnehme (wenn mich die Ärzte daran erinnern) und mich an Abstandsregeln und Maskenpflicht halte. Wenn ich etwas mache, dann mache ich es eben richtig! Oder besser gesagt: Nach bestem Wissen und Gewissen. Schließlich bin ich kein Jurist und wollte auch nie einer werden. Auch hier freue ich mich sehr, wenn ich von anderen wertvolle Anregungen bekomme, wie man es besser machen kann 🙂